Die Verleihung von Literaturpreisen geht meistens völlig an mir vorbei. Ich kriege zwar schon mal mit, wenn jemand einen Preis gewonnen hat, aber als Orientierungshilfe finde ich das normalerweise nicht nützlich, und ich gestehe, dass es auch häufiger vorkommt, dass ich die ausgezeichneten Autoren nicht mal kenne. Bei vielen Preisen habe ich den Eindruck, dass sie ohnehin eher den geschlossenen Kreis des Literaturbetriebs als Zielgruppe haben und sich nicht so sehr an die Leser richten.
Julian Barnes – The Sense of an Ending
Carol Birch – Jamrach’s Menagerie
Patrick deWitt – The Sisters Brothers
Esi Edugyan – Half Blood Blues
Stephen Kelman – Pigeon English
A D Miller – Snowdrops
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