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Preis der Leipziger Buchmesse 2019 – Die Gewinner*innen

von Yvonne

Heute wurden die Gewinner*innen für den Preis der Leipziger Buchmesse bekanntgegeben. Ich freue mich sehr, dass Anke Stelling mit Schäfchen im Trockenen den Preis in der Kategorie Belletristik mit nach Hause nehmen durfte. Dieser Roman hat mich wirklich begeistert und ist der beste, den ich dieses Jahr gelesen habe. Rezension folgt selbstverständlich.

Hier folgen nun Infos zu den Titeln und Autor*innen, die dieses Jahr mit dem Preis der Leipziger Buchmesse geehrt wurden.

Kategorie Belletristik: Schäfchen im Trockenen von Anke Stelling

Über das Buch:

Resi ist Schriftstellerin und freie Autorin. Mit ihrem Mann und den vier Kindern lebt sie in Berlin. Sie kommen gerade so über die Runden, aber zum Glück können sie sehr günstig die Wohnung eines Freunds zur Untermiete bewohnen. Doch dieses Glück ist nun vorbei, denn Resi hat sich erdreistet, über ihren Freundeskreis einen Schlüsselroman zu schreiben, in dem sie, die Kinder mit reichlich finanzieller Rückendeckung der Eltern, nicht immer ganz so gut abschneiden. Also setzen die Freunde Resi kurzerhand vor die Tür. Und diese denkt darüber nach, wie sie in einer Welt, in der Geld und finanzielle Sicherheit immer wichtiger werden, ihre Kinder vor einem ähnlichen Schicksal bewahren kann.

Über die Autorin:

Anke Stelling wurde 1971 in Ulm geboren. Sie studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Schäfchen im Trockenen ist ihr achter Roman.

Kategorie Sachbuch/Essayistik: Wolfszeit von Harald Jähner

Über das Buch:

Nach dem Zweiten Weltkrieg mussten die Deutschen nicht nur die Katastrophe überwinden, sondern auch die Tatsache verarbeiten, dass sie selbst es waren, die diese für sich selbst und für alle anderen herbeigeführt hatten. Harald Jähner zeigt, wie es war, im Nachkriegsdeutschland zu leben, wie das erste Jahrzehnt nach dem Krieg die Menschen prägte. Dabei gibt er Einblicke in den Alltag der Menschen und in die Entwicklung der ersten Zeit.

Über den Autor:

Harald Jähner wurde 1953 geboren. Er unterrichtet Kulturjournalismus an der Universität der Künste in Berlin.

Kategorie Übersetzung: Eva Ruth Wemme für Verlorener Morgen (Gabriela Adameşteanu)

Über das Buch:

Verlorener Morgen ist ein rumänischer Klassiker, der sich mit dem gesamten 20. Jahrhundert befasst, eine ganze Reihe an Figuren authentisch schildert und selbst zur Sprache kommen lässt und so ein Gemälde einer vergangenen Zeit zeichnet

Über die Autorin:

Gabriela Adameşteanu wurde 1942 in Rumänien geboren. Verlorener Morgen erschien in Rumänien bereits in den 1980er Jahren und verhalf ihr zu nationalem Ruhm.

Über die Übersetzerin:

Eva Ruth Wemme wurde 1973 in Paderborn geboren und übersetzt Romane aus dem Rumänischen. Daneben ist sie selbst als Autorin tätig.

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1 Kommentar

Schäfchen im Trockenen von Anke Stelling - Piles to Read 9. Mai 2019 - 11:35

[…] viel zu häufig als irrelevant oder unwahr wegdiskutiert werden. Im März wurde der Roman mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2019 […]

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