Heute Morgen wurde sie veröffentlicht – die Longlist für den Deutschen Buchpreis 2019. Ich glaube, so schlecht informiert wie in diesem Jahr war ich schon lange nicht mehr. Gerade zwei der Titel kenne ich. Der Grund ist, dass ich aktuell meine persönliche Backlist abarbeite und dabei die Neu-Veröffentlichungen bewusst ein wenig aus den Augen verloren habe. Und die wenigen aktuellen Bücher, die ich gelesen habe (wie zum Beispiel GRM), haben es leider nicht auf die Longlist geschafft.
Dennoch habe ich mir die Longlist natürlich gleich heute früh angeschaut. Und ich bin sehr gespannt auf einige der Titel. Zumal unter den Nominierten einige Debütromane sind, die man natürlich aktuell noch gar nicht einschätzen kann. Ich werde also wie in den vergangenen Jahren auch versuchen, möglichst viele der nominierten Titel zu lesen und zu rezensieren. Da ich dieses Jahr vor allem Autorinnen lese, werde ich mit diesen beginnen. Mal schauen, wie weit ich komme. Die Shortlist wird nämlich schon in vier Wochen bekanntgegeben, am 17. September 2019. Den Preis gibt’s dann – zum insgesamt 15. Mal – im Rahmen der Frankfurter Buchmesse am 14. Oktober 2019.
Die Nominierten für den Deutschen Buchpreis 2020 – Longlist
- Schutzzone von Nora Bossong
- Der junge Doktorand von Jan Peter Bremer
- Das flüssige Land von Raphaela Edelbauer
- Cherubino von Andrea Grill
- Miroloi von Karen Köhler
- Kintsugi von Miku Sophie Kühmel
- Vater unser von Angela Lehner
- Gelenke des Lichts von Emanuel Maeß
- Das Leben der Elena Silber von Alexander Osang
- Hier sind Löwen von Katerina Polodjan
- Der große Garten von Lola Randl
- Nicht wie ihr von Tonio Schachinger
- Winterbienen von Norbert Scheuer
- Die untalentierte Lügnerin von Eva Schmidt
- Herkunft von Saša Stanišić
- Flammenwand von Marlene Streeruwitz
- Brüder von Jackie Thomae
- Der Sommer meiner Mutter von Ulrich Woelk
- Wo wir waren von Norbert Zähringer
- Mobbing Dick von Tom Zürcher